Das leibliche Selbst

Vorlesungen zur Phänomenologie des Leibes

Bernhard Waldenfels

Edited by Regula Giuliani

Ausgehend von der Rätselhaftigkeit des Leibes werden zunächst verschiedene Dimensionen der Leiblichkeit wie Empfinden und Wahrnehmen, räumliche Orientierung und Bewegung, Spontaneität und Gewohnheit sowie Ausdruck und Sprache des Körpers entfaltet. Der anticartesianische Entwurf läuft methodisch auf eine Verflechtung von natürlichem und kulturellem, von eigenem und fremdem Leib hinaus. So eröffnen sich Perspektiven für eine Theorie der Generativität sowie für einen Polymorphismus des Geschlechtsleibes, jenseits von Naturalismus und Konstruktivismus. Am Ende steht der Ausblick auf ein leibliches Responsorium und ein entsprechendes Ethos der Sinne. Die Vorlesungen greifen zurück auf Husserls, Schelers, Plessners und vor allem auf Merleau-Pontys Phänomenologie des Leibes sowie auf die Gestalttheorie, Verhaltensforschung, medizinische Anthropologie und Pathologie. Gleichzeitig werden Brücken geschlagen zu neueren neurologischen Forschungen sowie zu Fragen der Körpergeschichte, der Körpertechnik und der Körperpolitik.


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5-6
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7-8
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9-13
Vorbemerkung

Waldenfels Bernhard

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14-44
Das Rätsel des Leibes

Waldenfels Bernhard

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45-109
Empfinden und Wahrnehmen

Waldenfels Bernhard

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110-151
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152-209
Spontaneität und Gewohnheit

Waldenfels Bernhard

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210-245
Der leibliche Ausdruck

Waldenfels Bernhard

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246-264
Der Leib als Umschlagstelle

Waldenfels Bernhard

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265-364
Eigenleib und Fremleib

Waldenfels Bernhard

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365-393
Leibliches Responsorium

Waldenfels Bernhard

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394-400
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401-404
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405-411
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412-417

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Translations
(2004) Kōgi-shintai-no-genshōgaku, Tokyo, Chisen Shokan.