Sinne und Künste im Wechselspiel

Modi ästhetischer Erfahrung

Bernhard Waldenfels

Eine Geburt der Künste aus den Sinnen setzt voraus, daß den Sinnen etwas Verschwenderisches und Spielerisches anhaftet und daß umgekehrt die Künste sinnliche Impulse aufgreifen. Der Austausch vollzieht sich im Medium einer technisch und medial durchformten Aisthesis, Kinesis und Pathik des Leibes. Davon zeugen, wie Bernhard Waldenfels darlegt, Bilder und Bildwirkungen, Experimente mit Klang, Ton, Stimme und Geräusch, Tanzbewegungen, Bühnendarbietungen und überraschende Schnitte im Film genauso wie Geschmackserlebnisse. Im Hintergrund melden sich Intuitionen und das Pathos des Gefühls, das in der Schmerzerfahrung die Heilkünste auf den Plan ruft. Die phänomenologische Analyse einer von Widerfahrnis geprägten Erfahrung trifft sich so mit der Findigkeit der Künste.


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5-8
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9-17
Vorwort

Waldenfels Bernhard

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18-39
Gespür für die Dinge

Waldenfels Bernhard

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40-83
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84-104
Spiegel, Spur und Blick

Waldenfels Bernhard

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105-132
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133-158
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159-179
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180-207
Lautwerden der Stimme

Waldenfels Bernhard

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208-240
Leibliche Bewegung im Tanz

Waldenfels Bernhard

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241-268
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269-277
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278-298
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299-317
Fremdspeise und Tafelkünste

Waldenfels Bernhard

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318-336
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337-349
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350-357
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358-386
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387-397
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398-403
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404ff

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Re-editions
(2015) Sinne und Künste im Wechselspiel, Berlin, Suhrkamp.