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Sein und Zeit soll in diesem Artikel gezeigt werden, daß der Spielbegriff bei Husserl so vielschichtig ist wie die intentionale Struktur des Bewußtseins selbst. Zwischen der existenzneutralen Betrachtung "freischwebender" eidetischer Strukturen einerseits und der Betonung des absoluten teleologischen Zwecksinnes der transzendentalen Bewußtseinsaktivität andererseits versucht Husserl, die Motivation des Durchbruchs der rein theoretischen Haltung als solcher vor dem Hintergrund spielerischer Freiheit und Spontaneität zu verstehen. Im Gegensatz zu Heidegger wird die "spielerische Neugierde" der theoretischen Haltung, die auch der Epoché zugrunde liegt, als ein positives Grundphänomen verstanden, das auf die Freiheit des transzendentalen Subjekts von dinglichen Zweckzusammenhängen und damit auf seine überweltliche Würde als transzendentale Person verweist." />
pp. 31-52
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