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nicht-sprachliche Repräsentationssystem im menschlichen Bewusstsein beschrieben, vor allem das basale szenisch-phantasmatische System, welches bildhaft vorgestellte und "wie wirklich gesehene", bewegte Szenen oder Folgen von visuellen Ansichten zur Darstellung verwendet – z. B. in Tagträumen. Dieses nicht-sprachliche System des Denkens arbeitet mit dem sprachlichen System harmonisch zusammen, da die Semantik beider Systeme ganz verschieden ist: Konventions-Semantik bei natürlichen Sprachen und Ähnlichkeits-Semantik beim szenisch-phantasmatischen System. Gefühle ergänzen die Darstellung von Einsichten, Schlüssen und Plänen im szenisch-phantasmatischen System und repräsentieren vor allem die Bedeutsamkeit der vorgestellten Inhalte. Zum basalen nicht-sprachlichen System kommen Elemente nicht-sprachlicher Kommunikation hinzu: Blick- und Handlungskommunikation sowie die gestische Hand-und-Fuß-Kommunikation. Am Ende gehe ich auf neurologische Untersuchungen ein, die nahe legen, dass das szenisch-phantasmatische System auch bei Säugetieren arbeitet." />
pp. 83-151
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