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Jan Straheim
Jan Straßheim
<p>Schließt soziale Koordination, zumal in ihren modernen Formen, das leibliche Individuum, seine Fülle und seinen unmittelbaren Bezug zu anderen, einzigartigen Menschen aus? Oder zerfällt sie umgekehrt in eine Vielzahl individueller Perspektiven? Diese Fragen durchziehen die Philosophie und Soziologie des 20. Jahrhunderts. Beide Disziplinen setzen dabei auf unterschiedlichen Ebenen an. Das <i>Zusammenspiel</i> zwischen individuellen Perspektiven, Interaktionen im Hier und Jetzt sowie gemeinsamen Welten, die unser Leben überdauern, wird oft durch Sprache erklärt. Der Gebrauch von Sprache jedoch setzt ein Zusammenspiel der Ebenen voraus, statt es zu begründen. Dieses Buch geht darum anders vor: Individuum, Interaktion und gemeinsame Welt, so die These, sind drei Dimensionen ein und desselben Zusammenhangs. In einer kritischen Weiterentwicklung von Alfred Schütz" Sozialtheorie wird mit Hilfe des Begriffspaars "Sinn" und "Relevanz" gezeigt, wie die drei Dimensionen sich gegenseitig hervorbringen, strukturieren und in offenen Prozessen verändern. Damit wird eine innere Verbindung zwischen Philosophie und Soziologie sichtbar.</p><p> </p><p>Der Inhalt</p><p>Das Schachmodell der Koordination und sein Scheitern • Sinn und Relevanz? • Das sinnhafte Individuum • Der soziale Zusammenhang und seine drei Dimensionen • Relevanz: die zweiseitige Dynamik von Sinn • Philosophie als Sozialwissenschaft?</p><p> </p><p>Die Zielgruppe</p><p>Angehörige der Philosophie, Soziologie, Sprach- und Kommunikationswissenschaften</p><p> </p><p>Der Autor</p><p>Jan Straßheim hat an der FU Berlin im Fach Philosophie promoviert.</p><p/>
Straßheim Jan
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