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Gerhart von Graevenitz
Die Vielfalt und gleichzeitige Begrenztheit der »modernen Epochen« ist freilich nur ein Beispiel für die disperse Lage, in der sich die Bedeutungen von »Moderne« insgesamt befinden. Ein diskutierbarer Ordnungsvorschlag besteht darin, die Fülle des Verschiedenen aufzuteilen in die Wissensgebiete, die in ihrer institutionellen Ausdifferenzierung selbst ein Stück Modernisierungsgeschichte des Wissens widerspiegeln. Moderne und Modernisierung haben in allen Künsten und Wissenschaften stattgefunden. Es ist also unabwendbar, dass die Dynamik des Problems »Konzepte der Moderne« die Enge disziplinärer Begrenzungen hinter sich läßt. Tatsächlich greifen die Beiträge und Diskussionen des Bandes ganz selbstverständlich aus auf andere Literaturen, auf andere Künste und auf andere Wissensgebiete. Wichtige Beiträge betrachten die europäischen Programm- und Theoriedebatten, Architektur, Bildende Kunst, Tanz und Theater. Der Band folgt in seinem Aufbau den vier Schwerpunkten des Symposions: soziokulturelle Prozesse und Denkfiguren; ästhetische Programme und literarische Praxis; Textualität und Medialität; Selbstthematisierung und Interdiskursivität der Moderne.
von Graevenitz Gerhart
Bohn Cornelia
Lichtblau Klaus
Makropoulos Michael
Nassehi Armin
Link-Heer Ursula
Willems Herbert
Helmstetter Rudolf
Rieger Stefan
von Mücke Dorothea
Schneider Lothar L.
Pornschlegel Clemens
Brecht Christoph
Hilmes Carola
Öhlschläger Claudia
Schöttker Detlev
Groddeck Wolfram
Brandstetter Gabriele
Öhlschläger Claudia
Rieger Stefan
Ellrich Lutz
Pippin Robert
Horn Eva
Käuser Andreas
Heidbrink Ludger
Menke Christoph
Simonis Linda
Horn Eva
Koschorke Albrecht
Bohn Cornelia
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