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Christoph Böhr
<p>Der Band greift mitten in die aktuellen Debatten über die Symbolik des Kreuzes im Zusammenhang von Religion, staatlicher Neutralität und politischer Legitimität. Aus historischer, juristischer, theologischer und philosophischer Sicht fragt er: Welche Bedeutung verbirgt sich im Zeichen des Kreuzes? Folgt man der deutschen Rechtsprechung, ist das Kreuz ein religiöses Symbol, das überall dort, wo im Namen des Staates gehandelt wird, nichts zu suchen hat. Seine Vielschichtigkeit aber umschließt eine kulturelle, anthropologische, gar epistemische Bedeutung, die gerade unter säkularen Gesichtspunkten wichtig ist – mit der Folge, dass die verengende Deutung des Sinnbilds auf seinen religiösen Gehalt möglicherweise zu kurz greift, wenn es um seine sinnstiftende Bedeutung für das freiheitliche Gemeinwesen geht. Was verändert sich im Bewusstsein einer Gesellschaft, wenn sie das Kreuz aus ihrer Mitte verbannt? Diese Frage ist vor allem im Blick auf ein von den Europäern künftig zu entwickelndes eigenes Verständnis von Säkularität zu stellen – im Blick auf die religiösen Grundlagen der zivilen Gesellschaft.</p><p><b>Der Inhalt</b></p><p/><p/><p>· Das Kreuz und das Recht</p><p>· </p><p/><p>· Das religiöse Symbol als epistemologisches Emblem in der Kultur des säkularen Staates</p><p> </p><p/><p/><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p><b> </b></p><p/><p>· Theologen</p><p/><p>· Historiker</p><p/><p>· Publizisten</p><p/><p><b>Der Herausgeber<br/> Dr. Christoph Böhr </b>ist ao. Professor am Institut für Philosophie der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.</p>
Lehmann Hartmut
Lübbe Hermann
Ladeur Karl-Heinz; Augsberg Ino
Hillgruber Christian
Wallner Karl
Gahbauer Ferdinand R.
Marion Jean-Luc
Sepp Hans Rainer
Schweidler Walter
Schmitz Bertram
Böhr Christoph
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